Der Herbst ist hier! Die Blätter verfärben sich und die Tage werden kürzer. Was tun am Wochenende? Anbei 2 Tipps für einen tollen Herbstspaziergang in Wien Umgebung für jung und alt.
Redlingerhütte
Anfahrt
Am besten und gemütlichsten ist es mit dem Auto anzureisen. Von Wien geht es Richtung Klosterneuburg und dann durch das Stadtzentrum nach Kierling. Immer gerade aus und dann beim Kreisverkehr des IST Instituts rechts abbiegen. Dort kann man dann gemütlich am Parkplatz parken (hier). Früher konnte man ein wenig weiter fahren, seitdem die Hochwasser-Schutz gebaut wurde, ist das nicht mehr möglich.
Alternative ist der Bus 239 von Heiligenstatt bis IST-A.
Weg & Hütte
Die Strecke ist nicht lang und sehr einfach. Wenn man gemütlich geht, ist man in circa 20 Minuten oben. Somit ist das Ganze auch für kleinere Kinder recht einfach zu bewältigen. Der Weg ist Kinderwagen freundlich.
Oben angekommen, gibt es für die Kinder eine Schaukel und eine Rutsche. Vor allem der Wald lädt zum Spielen ein.
Das Essen ist gut und die Bedienung sehr freundlich.
Beim Zurückgehen kann man noch einen kleinen „Umweg“ durch den Wald gehen. Ein wenig den Weg noch entlang nach der Hütte geradeaus und dann links runter abbiegen. Am Ende gelangt man wieder auf den „Hauptweg“ (für den Kinderwagen ist der Weg schon etwas „schwieriger“ aber durchaus machbar).
Fazit
Die Redlingerhütte ist immer wieder nett für einen kleinen Ausflug in die Natur.
Link: Redlingerhütte
Tierpark Ernstbrunn
Anfahrt
Von Wien aus Richtung Korneuburg. Bei Korneuburg West abfahren und dann Richtung Ernstbrunn. Der Tierpark selbst befindet sich in Dörfles, eine kleine Ortschaft neben Ernstbrunn, 40 km nördlich von Wien entfernt.
Tierpark
Nachdem ein Parkplatz gefunden wurde, der Eintritt bezahlt und 2 Futtersäcke eingepackt wurden (unsere Kinder haben noch nichts gezahlt), geht’s los. Eine Übersichtskarte liegt an der Kassa vor und gibt einen super Einblick in den Tierpark!
Gleich mal rechts abgebogen, gibts Zackelschafe – die gerne gefüttert werden. Weiter gehts. Spielplatz wollten wir am Schluss machen und so sind wir vorbei an den Gämsen (toll wie die klettern können) und ein paar Kleintieren (Hasen) zur großen Runde aufgebrochen. Hier gibt es Wölfe zu sehen. Bei einem netten Quiz am Weg (Wie alt werden Wölfe?, Wann sind sie aktiv?, Wieviele Pfoten haben Sie?, etc.) lernt man einiges dazu. Nach einer kleinen Steigung oben angelangt können Mufflons und Wild beobachtet und gefüttert werden. Wieder bergab, vorbei an den den Wölfen geht es wieder Richtung Eingang. Zuvor können noch die Hochlandrinder bewundert werden. Im unteren Teil des Geländes flitzen Rotwild und Damwild umher. Zum Füttern sind die Tiere zu scheu. Aber das macht nichts – umso beeindruckender ist es, wenn eine Herde an Wild vorbeiflitzt.
Eindrücke
Fazit
Super nett! Auch wenn das Wetter nicht so toll sein sollte (so wie bei uns) – die kleine Reise zahlt sich aus. Wir haben circa 3 Stunden dort verbracht. Die Kinder und wir haben einiges über Wölfe gelernt, es gab viel zu bestaunen, teilweise hautnah. Am Schluss waren wir noch am Spielplatz. Die Ritterburg dort ist eine nette Abwechslung zu den üblichen Spielgeräten.
Link: Tierpark Ernstbrunn
To be continued …